Erste Etappe der Projektarbeiten 2019 

Es ist nicht so, dass man einfach mit den Georadargeräten über den Waldboden fahren und dabei den Unterboden vermessen kann. Dazu bedarf es einer sorgsamen Vorbereitung der Messflächen, die freigeräumt werden müssen von Gestrüpp und bodennahem Bewuchs. Zunächst war diese Arbeit am vermuteten alten Eingang des Bergwerkes nötig, dort wo mutmasslich gesprengt worden war. Wir tauften die Reste des Felsens „Black Rock“, weil er eine auffallend dunkle Färbung hat, im Gegensatz zum „White Rock“ (Weisser Stein).

Das ganze Bergwerksareal umfasst etwa 100.000 Quadratmeter, kein kleines Gebiet. Es zur Gänze frei zu räumen war und ist zu aufwendig. Deshalb wurden in Abständen fünf sogenannte Messkorridore angelegt, die im rechten Winkel zur vermuteten Richtung des Hauptstollens verlaufen. Diese Korridore sind etwa 80 bis 120 Meter lang und drei bis vier Meter breit. Als nützlichste Geräte erwiesen sich bei den Arbeiten im Gelände Motorsensen und Macheten.